Von Valencia nach Venedig
Kaum bin ich in Valencia schon gibt es den regenreichsten Oktober seit langer Zeit. Wahrscheinlich hat es das viele Wasser bis in die Nachrichten in Deutschland geschafft. Charakteristisch am Regen sind Dauer und Intensität. Es hat im ganzen Oktober nur an wenigen Tagen geregnet, an diesen aber sehr viel. Es gibt in der Umgebung Zonen, in denen regnet es an einem Tag die doppelte Jahresdurchschnittsmenge. Tja, folglich ist hier kaum einer auf Regen eingestellt, insbesondere die Bauwerke nicht. Gut, dass der Regen schnell wieder vorbei ist, aber die Folgen bleiben noch etwas länger zu spüren. Deshalb hier auch nicht die spektakulären Bilder von Wasserstraßen und reißenden Strömen vor der Uni, sondern die Bilder ein paar Tage später - mit Sonnenschein.
Bis das Wasser von einem Parkplatz (wie üblich) ohne Abfluss verdunstet ist dauert einfach ein paar Tage:
Blöd nur, dass sich unter dem Wasser nicht etwa Teer, sondern einfach nur Matsch befindet. Das Wasser fließt also, wenn es mal fließt, einfach irgendwo hin, z.B. in die U-Bahn:
Aber mit einem Haufen Sägespähne, Gratiszeitungen und vielen Eimern auf dem Boden wird versucht Verletzungen zu verhindern. Die wirklich wunderschönen Böden (drinnen wie draußen) werden in Verbindung mit Wasser nämlich fast so schlimm glatt wie das Mainzer Blitzeis.
Nun gut, inzwischen scheint wieder die Sonne, wir haben wieder Internet und die Wohnung hat der ersten Härtetest bestanden: Kein Wassereinbruch. Und das ist nicht selbstverständlich. Und der Region tut der Regen auf jeden Fall gut, Wasser ist knapp und es gibt Überlegungen die Verbrauchsmenge auf 60 Liter pro Kopf und Tag zu beschränken.
Bis denn
Stefan
PS: Die Expo2008 in Zaragoza hat das Thema Wasser...
Bis das Wasser von einem Parkplatz (wie üblich) ohne Abfluss verdunstet ist dauert einfach ein paar Tage:
Blöd nur, dass sich unter dem Wasser nicht etwa Teer, sondern einfach nur Matsch befindet. Das Wasser fließt also, wenn es mal fließt, einfach irgendwo hin, z.B. in die U-Bahn:
Aber mit einem Haufen Sägespähne, Gratiszeitungen und vielen Eimern auf dem Boden wird versucht Verletzungen zu verhindern. Die wirklich wunderschönen Böden (drinnen wie draußen) werden in Verbindung mit Wasser nämlich fast so schlimm glatt wie das Mainzer Blitzeis.
Nun gut, inzwischen scheint wieder die Sonne, wir haben wieder Internet und die Wohnung hat der ersten Härtetest bestanden: Kein Wassereinbruch. Und das ist nicht selbstverständlich. Und der Region tut der Regen auf jeden Fall gut, Wasser ist knapp und es gibt Überlegungen die Verbrauchsmenge auf 60 Liter pro Kopf und Tag zu beschränken.
Bis denn
Stefan
PS: Die Expo2008 in Zaragoza hat das Thema Wasser...
Mainzelstefan - 10. Nov, 19:20