Essaouira
Nachdem wir Fouad in Marrakesch abgeladen haben fahren wir direkt weiter an die Atlantikküste. Essaouira erscheint wie ein Märchendorf. Alles ist sauber, gestrichen, aufgeräumt - und alles schläft als wir ankommen. Alle Hotels sind zu und es gibt keine Klingeln. Erst zwei Betrunkene verraten uns, dass man einfach Klopfen muss und dann schon jemand aufmacht. Es funktioniert.
Leider dürfen wir nicht mehr auf die Straße, es gibt einfach keine Schlüssel für die Außentüren. Am nächsten Morgen ist das Städtchen noch genauso schön, aber von buntem Treiben auf den Straßen belebt. Es zieht uns wie schon am Abende zum Meer. Der Hafen ist ein richtiger Hafen. Am Rand werden unzählige Schiffe repariert unf gebaut und in der Mitte landen die Fischer ihren Fang an. Dazwischen sitzen die alten Männer und reinigen die Netze - sehr idyllisch. Geprägt wird das Bild von den alten französischen Festungsanlagen mit ihren Kanonen.
Der Gesamte Stadtkern ist von der gut erhaltenen Mauer umgeben.
Innerhalb der Mauer gibt es keine Autos, nur gemütliche Straßen mit der gewohnten Marktatmosphäre.
Aber etwas ist anders. Wir können stehenbleiben, schauen und weitergehen wie wir wollen. Niemand folgt uns, niemand zieht uns in sein Geschäft. Die Händler freuen sich, wenn man eintritt und sich interessiert. Unaufdringlich, hilfsbereit, freundlich zeigen sie was sie haben und wenn man geht arbeiten sie im hinteren Ladenteil weiter. Und gleich haben wir viel mehr Lust in die Geschäfte zu gehen. Es gibt vor allem Kistchen, Schüsseln, Schachbretter und sehr viel mehr aus Holz. Keine Spur von den Tourischuhgeschäften mit "handmade" "good quality" aus Marrakesch. Sehr sympathisch.
Der Hunger treibt uns zurück an Meer. Rund um einen Platz stehen kleine Buden. Alle haben Fisch und Meeresfrüchte auf einem Tisch zur Schau gestellt. Von jedem etwas kommt auf ein Tablett, hier etwas mehr, dort etwas weniger bis man mit dem Preis einverstanden ist. Es dauert etwas, bis die Wirte verstanden haben, dass wir gar nicht so viel essen können und lieber etwas weniger zahlen möchten. Schließlich kommt die Auswahl auf den Grill und direkt auf den Teller.
Danach gibt es noch meinen obligatorischen frisch gepressten Orangensaft und Anja tätigt noch einen schnellen "obligatorischen" Einkauf und leider leider müssen wir schon wieder zurück nach Marrakesch, um das Auto abzugeben.
Halbzeit: Casablanca, Fez und Rabat warten noch.
Leider dürfen wir nicht mehr auf die Straße, es gibt einfach keine Schlüssel für die Außentüren. Am nächsten Morgen ist das Städtchen noch genauso schön, aber von buntem Treiben auf den Straßen belebt. Es zieht uns wie schon am Abende zum Meer. Der Hafen ist ein richtiger Hafen. Am Rand werden unzählige Schiffe repariert unf gebaut und in der Mitte landen die Fischer ihren Fang an. Dazwischen sitzen die alten Männer und reinigen die Netze - sehr idyllisch. Geprägt wird das Bild von den alten französischen Festungsanlagen mit ihren Kanonen.
Der Gesamte Stadtkern ist von der gut erhaltenen Mauer umgeben.
Innerhalb der Mauer gibt es keine Autos, nur gemütliche Straßen mit der gewohnten Marktatmosphäre.
Aber etwas ist anders. Wir können stehenbleiben, schauen und weitergehen wie wir wollen. Niemand folgt uns, niemand zieht uns in sein Geschäft. Die Händler freuen sich, wenn man eintritt und sich interessiert. Unaufdringlich, hilfsbereit, freundlich zeigen sie was sie haben und wenn man geht arbeiten sie im hinteren Ladenteil weiter. Und gleich haben wir viel mehr Lust in die Geschäfte zu gehen. Es gibt vor allem Kistchen, Schüsseln, Schachbretter und sehr viel mehr aus Holz. Keine Spur von den Tourischuhgeschäften mit "handmade" "good quality" aus Marrakesch. Sehr sympathisch.
Der Hunger treibt uns zurück an Meer. Rund um einen Platz stehen kleine Buden. Alle haben Fisch und Meeresfrüchte auf einem Tisch zur Schau gestellt. Von jedem etwas kommt auf ein Tablett, hier etwas mehr, dort etwas weniger bis man mit dem Preis einverstanden ist. Es dauert etwas, bis die Wirte verstanden haben, dass wir gar nicht so viel essen können und lieber etwas weniger zahlen möchten. Schließlich kommt die Auswahl auf den Grill und direkt auf den Teller.
Danach gibt es noch meinen obligatorischen frisch gepressten Orangensaft und Anja tätigt noch einen schnellen "obligatorischen" Einkauf und leider leider müssen wir schon wieder zurück nach Marrakesch, um das Auto abzugeben.
Halbzeit: Casablanca, Fez und Rabat warten noch.
Mainzelstefan - 8. Feb, 01:12